31. Internationales Fest: DRK will Angst vor Fremdem nehmen
Bereits zum 31. Mal findet in diesem Jahr das Internationale Fest des DRK in Papenburg statt. Wie schon im Vorjahr haben sich die zahlreichen ehrenamtlichen Mitveranstalter den Platz am Zeitspeicher ausgesucht: zentral und in einladendem Umfeld findet hier am 23. Juni 2018 ein multikulturelles Fest mit buntem Bühnenprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt statt.
„Angst ist ein schlechter Berater.“ – So fasst Helen Wessels, Bereichsleiterin Migration beim DRK im Emsland, die Entstehungsgründe des Festes zusammen. „Angst macht uns, was fremd ist. Es gilt also, die Fremdheit zu überwinden – persönliche Kontakte spielen dabei eine große Rolle!“ Mit dem Internationalen Fest möchte das Rote Kreuz gemeinsam mit dem interkulturellen Arbeitskreis des DRK Blickwinkel verändern und einen Beitrag für ein friedliches Miteinander liefern.
Neben den ChoryFeen aus Aschendorf und dem russischen Chor Otrada werden auf der Bühne viele verschiedene Gruppen ihre Tänze und Musik aus unterschiedlichen Kulturen zum Besten geben. Als Ehrengäste werden außerdem Gitta Connemann (MdB) und Bernd Busemann (MdL), Ursula Mersmann (Vorsitzende des Sozialausschusses des Landkreises Emsland) sowie der stellvertretende Bürgermeister Papenburgs, Heiner Budtke, und Marc-André Burgdorf als Vertreter des Landkreises erwartet. Das Bühnenprogramm startet um 12 Uhr und endet voraussichtlich gegen 18 Uhr, eine offizielle Eröffnung findet um 13 Uhr statt. In diesem Jahr gibt es zudem noch eine Neuheit zu sehen: das DRK-Projekt „Wir vor Ort – das rollende Begegnungscafé“, das im Juli startet, wird hier erstmal der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt soll Zugewanderten die Integration in das Leben im Emsland erleichtern – wie, kann vor Ort selbst erkundet werden.